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Volleyball Damen 1 - Enttäuschung beim TV Dreieichenhain

TV Dreieichenhain : TG Naurod

Zum ersten Heimspieltag hatten die Hayner die TG Naurod und Eintracht Frankfurt II zu Gast. Die TG war aus der letzten Saison bereits bekannt und mit einem Sieg und einer Niederlage schlagbar. Die Eintracht, Absteiger aus der Oberliga, gilt als einer der Meisterschaftsfavoriten.

Mit fast vollständiger Besetzung, lediglich Elena Letzner ist verletzt und Jelena Voegele war noch mit Ihrem Umzug beschäftigt, gingen die Spielerinnen an den Start. Gleich beim zweiten Wechsel zum Aufschlag zeigten die Nauroder wie viel Druck sie mit dem Aufschlag machen können. Mit einer Serie zog die TG auf 7:1 davon ehe es zum Break und Aufschlagwechsel kam. Der TVD hielt dagegen und konnte zum 7:8 aufholen. In dieser Phase kamen die Nauroder besser ins Spiel und konnten mehr Aktionen zu Ihren Gunsten entscheiden. Der Abstand wuchs wieder auf 5 Punkte über 8:13 und 10:15 an, ehe die  eigenen Angaben und Angriffe stabiler wurden und es zum Ausgleich bei 16:16 kam. Jetzt waren es wieder die schwer kontrollierbaren Aufschläge der selben Spielerin wie zu Beginn die der Hayner Annahme zu schaffen machten und keinen Aufbau zum Angriff zuließen. Nach einer Auszeit beim 16:19 gelang es die Serie eher zu unterbrechen als zu Beginn des Satzes. Bei nun eigenem Aufschlag konnte der Abstand auf 19:20 verkürzt werden. Im Schlussspurt des ersten Satzes verteidigte die TG  allerdings den Vorsprung  bis zum 25:22 Endstand.

Im zweiten Satz sollte es besser laufen. Doch auch hier gelang es nicht die Angaben unter Kontrolle zu bringen um mit dem eigenen Angriff zu punkten. Das Spiel verlief einseitig zu Gunsten der TG. Es war der kürzeste Satz des Spiels und nur nach 21 Minuten stand es 25:13 gegen den TV.

Ein Wechsel im Zuspiel des dritten Satzes brachte den gewünschten Erfolg zum Umbruch. Das Spiel verlief bis zum 10:10 ausgeglichen und man war sich als Gegner ebenbürtig. Jetzt war es wieder die TG die sich mit harten platzierten Aufschlägen einen vier Punktevorsprung erarbeitete. In diesem entscheidenden Spielverlauf gelang es jedoch das Spiel zu drehen und gegen zu halten. Aus dem 10:14 wurde sofort wieder ein 13:14 aus Sicht der Hayner. Es wurde eine spannende, von langen Ballwechseln geprägte zweite Hälfte. Der Abstand vergrößerte sich leider wieder auf 23:15 für Naurod. Am Aufschlag war nun Nina Rathfelder, die Ihre erste Saison in der Landesliga spielt. Es gelang Ihr mit dem Aufschlag, trotz Auszeit auf Seiten der TG, bis zum 20:23 heranzukommen bevor der Wechsel zum Satz- und Matchball beim Stand 24:20 für die TG erfolgte. Dieser konnte jedoch erfolgreich abgewehrt werden und es stand 21:24 für den TVD. Die nach Ihrem Umzug direkt in die Halle gekommene Jelena Voegele wurde zum Aufschlag eingewechselt und konnte mit harten schwer berechenbaren Aufschlägen den Ausgleich zum 24:24 erzwingen bevor wiederum der Matchball bei der TG lag. Auch dieser konnte nicht verwandelt werden. Besser noch die Hayner konnten Ihrerseits einen Matchball beim 26:25 herausspielen ehe Naurod ausglich.
Diesen Krimi konnte nach 30 Minuten, dem längsten Satz des Spiels, der TV Dreieichenhain mit 31:29 für sich entscheiden.

Break geschafft und nun mit voller Konzentration weiter im vierten Satz zum Tiebreak.
Es schien alles zu klappen und schnell ging der TV mit 15:9 in Führung. Was nun folgte war wieder eine Aufschlagserie der Nauroder und Abstimmungsprobleme beim TVD. Die TG bestrafte dies mit dem Ausgleich zum 15:15. Das Spiel war nun ausgeglichen. Beim Stand von 20:19 für den TV erfolgte der Aufschlagwechsel zum 20:20. Jetzt war es Naurod, die in Folge viermal punkteten  bevor der TV beim Stand von 21:24 und eigenem Aufschlag den möglichen Satz und Punktgewinn vergab.
Kein besonders schönes Spiel und auch nicht die beste Leistung vom TVD, vor allem ärgerlich den möglichen Punktgewinn nicht mitgenommen zu haben.

TV Dreieichenhain : Eintracht Frankfurt II

Im zweiten Spiel des Tages stand die noch unbekannte Eintracht Frankfurt II auf dem Programm.

Nach kurzem Abtasten kamen die Haynerinnen gut ins Spiel und hatten zu Beginn immer die „Nase“ in Form von einem Punkt vorn. Ehe beim Stand von 9:7 die Eintracht immer besser ins Spiel kam und den Aufschlag erst zum 11:10 abgab. Jetzt war es der TV der im Rückstand lag. Beim Stand von 15:16 aus Hayner Sicht zog die Eintracht auf 15:20 davon. In der Folge konnten nur noch zwei Punkte zum 17:25 Endstand verbucht werden.

Im zweiten Satz ließ die Eintracht nichts „anbrennen“ und war von Anfang des Satzes dominierend. Der Fünfpunktevorsprung beim Stand von 10:5 konnte nicht mehr verkürzt werden und weitete sich in der zweiten Hälfte auf einen satten 25:13 Vorsprung zum Sieg aus.

Der dritte Satz ist schnell beschrieben. Es war der kürzeste des ganzen Spieltages. Nach 18 Minuten und nur mageren 11 Punkten stand Franfurt als Sieger fest.

Es spielten
Claudia Bär
Daniela Böning
Tanja Engler
Katharina Koch
Nina Rathfelder
Isabell Rhein
Irene von Schwerin
Ana Stankovic
Anastasia Steblou
Jelena Voegele
Rebecca Zimmermann

Trainer: Axel Reichenberger

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