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Turnen Gesamtabteilung

Karl Heinz Winkel

Internationales Deutsches Turnfest – der TVD war dabei

Mit vielen neuen Eindrücken und Stolz auf ihre Leistungen im Turnfest-Wahlwettkampf kehrten die Turnerinnen und Turner vom TV Dreieichenhain vom Internationalen Deutschen Turnfest, vom 18.- 25. Mai in der Rhein-Neckar-Region, zurück.

Neben der Teilnahme an den Wettkämpfen stand für die TVD Delegation unter Leitung von Mirjam und Sigrid Bärenfänger der Besuch der Kunstturnmeisterschaften, der abendlichen Turnshows und der Turnerjugend-Party auf dem Programm. Streifzüge über die Turnfestmesse auf dem Maimarktgelände in Mannheim und Ausflüge in die Region Mannheim / Ludwigshafen / Heidelberg ergänzten das vielfältige Angebot. Übernachtet wurde mit anderen Gruppen aus dem Turngau Offenbach-Hanau im Gemeinschaftsquartier in einer Mannheimer Schule.

Die Turnerinnen und Turner starteten im Turnfest-Wahlwettkampf und turnten dabei Übungen aus den Disziplinen Gerätturnen, Leichtathletik, Schwimmen, Mini-Trampolin und Rope Skipping.

Es wurden folgende Platzierungen in den jeweiligen Altersklassen erzielt:

Sigrid Bärenfänge (Jg. 1958) Platz 38

Mirjam Bärenfänger (Jg. 1982) Platz 24

Kira Mertin (Jg. 1994) Platz 33

Nina Herth (Jg. 1996) Platz 276

Ria Steinmeyer (Jg. 1997) Platz 160

Kirsten Hartmann (Jg. 1997) Platz 186

Georg Schwab (Jg. 1997) Platz 181

Sofie Jaich (Jg. 1997) Platz 278

Jaqueline Staab (Jg. 2000) Platz 176

WPfa

Aktuelles

Internationales Deutsches Turnfest - wir sind dabei.

Das Turnfest findet von 18.-25. Mai 2013 in der Main-Neckar-Region statt. Von der TVD Turnabteilung werden 8 Turnerinnen und 1 Turner daran aktiv teilnehmen. Neben den Turnfestwettkämpfen werden auch die abendlichen Turnshows und kulturelle Veranstaltungen besucht. Übernachtet wird in einem Gemeinschaftsquartier in Mannheim. Die Leitung der Gruppe haben Mirjam und Sigrid Bärenfänger.

Historisches & Turnkultur

In dieser Rubrik wollen wir über Interessantes aus der Turngeschichte berichten. Dadurch möchten wir die Turnkultur in unserem Verein pflegen und weiterentwickeln.
(Autor und zuständig für diese Rubrik ist Wolfgang Pfannemüller, Dreieich)

Inhalt: (siehe rechts)

Weiterlesen: Historisches & Turnkultur

100 Jahre Frauenturnen

100 Jahre Frauenturnen im
Turnverein 1880 Dreieichenhain.e.V.

  • Ein „schwaches“ Geschlecht setzt sich durch
  • Emanzipation und Integration durch Sport
  • Wie hat Turnen und Sport das Frauenbild verändert und die Emanzipation beeinflusst?
  • Vom Riegenturnen zum Fitness-Sport
  • Vom Breitensport zum Leistungssport
  • Wie haben Frauen das Vereinsleben geprägt?
  • Frauen, die stillen Stars im Verein

 Die Chronik des Turnverein 1880 Dreieichenhain berichtet, dass im Jahr 1912 erstmals „Turnen für Frauen“ im TVD angeboten wurde. Aus diesem Anlass möchte ich mit diedem Aufsatz nicht nur 100 Jahre Vereinsgeschichte beleuchten, sondern uns auch Gedanken machen wie sich in den letzten hundert Jahren das Frauenbild in unserer Gesellschaft durch Turnen und Sport verändert hat.

Eine Zeitreise:

Für alle diejenigen, denen die deutsche Turn- und Sportgeschichte nicht geläufig ist, möchte ich an dieser Stelle eine kurze Zeitreise machen.

Im Juni 1811 wurde auf der Berliner Hasenheide der erste öffentliche Turnplatz eröffnet. Initiator war der Lehrer und Patriot Friedrich-Ludwig Jahn, der mit Handwerksburschen und Studenten, die auch einen finanziellen Beitrag leisteten, einen Turnplatz herrichtete und Geräte zum Turnen und Klettern baute.

Schnell verbreitete sich die Idee vom Turnen und es kam zur Gründung der ersten Turnvereine, auch Turngesellschaften, Turngemeinden und Turnerschaften. Die ältesten Turnvereine in unserer Region sind der Turnverein 1824 Offenbach, die Turngemeinde 1837 Hanau und die Sprendlinger Turngemeinde von 1848.

Die Turner waren aber auch gesellschaftspolitisch aktiv und zählten zusammen mit den studentischen Burschenschaften zu den Wegbereitern der deutschen Demokratiebewegung, die 1848 mit der ersten Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche einen Höhepunkt erlebte. Im Jahr 1848 wurde in Hanau auch der Deutsche Turner-Bund gegründet. In den Folgejahren wurden die Turner wegen ihrer gesellschaftspolitischen Einflussnahme immer wieder gemaßregelt und zeitweise von der Obrigkeit verboten

Bis in die 1880er Jahre waren die Turnvereine die einzigen Vereine die den Sport in der heutigen Form anboten. Und aus den Turnvereinen entwickelten sich vielerorts auch die freiwilligen Feuerwehren.

Erst um 1900 entstanden die ersten Vereine die auch einzelne Sportarten, wie Fußball und Schwimmen anboten. In diese Chronik können auch Schützenvereine und Gesangvereine eingeordnet werden, die ihre Wurzeln ebenfalls im frühen 19 Jahrhundert oder bereits vorher hatten.

Zu Beginn waren die Turnvereine eher bürgerlich und national geprägt und in der Deutschen Turnerschaft organisiert. Mit der einsetzenden Industrialisierung wurde auch die sozialdemokratische Idee immer stärker und es gründeten sich Arbeiter-Turnvereine. Zusätzlich gab es auch konfessionell geprägte Turnvereine.

Der Turnverein Dreieichenhain schloss sich bald nach seiner Gründung dem Arbeiter- Turn- und Sportverband an. In diesem bedeuteten Verband waren neben den typischen turnerischen Sportarten, wie Gerätturnen und Gymnastik auch Leichtathletik, Faustball, Handball, Fußball, Radfahren, Wassersport und Kraftsport organisiert. Höhepunkte waren regionalen und nationalen Arbeiter-Turnfeste und die internationalen Arbeiter-Olympiaden, an der 1925 in Frankfurt auch eine Delegation des TVD teilnahm.

Die Arbeiter-Turn- und Sportvereine wurden im Dritten Reich zwangsweise aufgelöst und das Vereinsvermögen eingezogen. In der Folge wurde auch das tradtionelle deutsche Vereinswesen zerschlagen und gleichgeschaltet. Die heute noch in vielen Orten spürbare Rivalität der Vereine hat ihren Ursprung in der Ungleichbehandlung der Vereine und Vereinsmitglieder in der damaligen Zeit.

Nach dem 2. Weltkrieg durfte sich in der amerikanischen Besatzungszone in jeder Gemeinde nur ein Mehrzweckverein gründen in dem alle Sportarten und häufig auch Musik und Kultur angeboten wurde. Vielerorts blieb es bei diesen zwangsweise verordneten Interessengemeinschaften, aber es gab auch in der Folge die Wiedergründung der traditionellen Turnvereine.

Alle konkurrierenden Turnverbände wurden 1950 zum Deutschen Turner-Bund vereinigt und als Dachverband aller Sportverbände wurde der Deutsche Sportbund (heute Deutscher Olympischer Sportbund) gegründet. Auf Landesebende waren es der Hessische Turnverband und der Landessportbund Hessen.

Zurück zur Vereinsgeschichte.

Seit Gründung des Turnverein Dreieichenhain (TVD) im Jahre 1880 waren die Frauen stets fest eingebunden in das familiäre Vereinsleben. Sie waren die helfenden Hände und kreativen Kräfte bei der Vorbereitung und Durchführung von Vereinsveranstaltungen und Turnfesten, sie zogen mit ihren Männern hinaus auf den Turnplatz und sie kümmerten sich um die Familie und den Haushalt, wenn der Mann die abendlichen Turnstunden und an den Wochenenden die Turnfeste besuchte. Bei Festzügen waren sie als Festdamen und Jungfrauen schmückendes Beiwerk und sie sorgten auch dafür, dass die Männer und Zöglinge stets mit sauberer Turnkleidung und pünktlich zur Turnstunde erschienen.

Allerdings waren Frauen ausgeschlossen vom eigentlichen Gerätturnen und den Freiübungen (Gymnastik), denn das war Männersache. Auch konnten sie (vorerst) kein ordentliches Vereinsmitglied werden.

Das dies so war hängt auch damit zusammen, dass es am Ende des 19. Jahrhunderts aus moralischen Gründen als unschicklich galt wenn Frauen turnten oder sich öffentlich in lockerer Kleidung zeigten. Trotzdem gab es vereinzelt Initiativen von Frauen, die es den Männern gleich tun wollten und dazu aufriefen „ wöchentlich zweimal zu turnen, und zwar ungeschnürt in linnener Turnkleidung. Auch außer dem Turnplatz allen und jeden körperlichen Zwang, als der freien Bewegung hinderlich und somit der Gesundheit schädlich, zu verwerfen und abzulegen.“(aus dem Archiv des Frankfurter Turnverein von 1860)

So kam es, dass sich im TVD erst im Jahr 1912, also 32 Jahre nach Vereinsgründung, eine eigene Frauen-Turnriege bildete, die sich regelmäßig zu Leibesübungen traf. In der Vereinschronik findet man leider nur wenige Hinweise auf die Inhalte der Frauen-Turnstunden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass es sich um eine Art Gruppen-oder Riegengymnastik mit Reifen, Stäben und Keulen oder um Tänze (Reigen) handelte, die von einem Turnlehrer einstudiert wurde. Das Langener Wochenblatt berichtete im Jahr 1920 von einer Vereinsveranstaltung mit den Worten „Ein besonderes Lob hat sich der Turnwart verdient für die Ausarbeitung der turnerischen Vorführungen. Die Reigen der Schüler, Damen und Turner boten den Besuchern etwas Reizvolles...“

Leider ist nur wenig von den Motiven der Frauen bekannt gemeinsam zu turnen. Vermutlich wollte man sich im Freundeskreis treffen und ein wenig Spaß haben als Ausgleich für die anstrengende Hausarbeit oder der Arbeit auf dem Feld oder in der Fabrik. Möglicherweise waren die Turnstunden auch erste Anzeichen einer beginnenden Emanzipation.

Die Turnerinnen waren damals züchtig bekleidet und das hinderte sie daran Turnübungen an den Geräten durchzuführen. Auch glaubte man „....dass Turnen ein breites Kreuz, einen dicken Hals und breite Hände verursachen würde. Schließlich meinte man, bestimmte Ãœbungen wären für die weibliche Gesundheit besonders schädlich. z.B. könnten Erschütterungen die Gebärmutter schädigen. Die Devise war anfangs: Kopf oben, Beine unten und geschlossen“. (aus dem Archiv des Turnverein Franfurt von 1860)

Erst nach und nach veränderte sich die Turnkleidung, aus Röcken wurden Hosen und die Hosen wurden zunehmend kürzer. Und im Gerätturnen wagte man sich mit der Weiterentwicklung der Männer-Turngeräte auch an akrobatische Übungen.

Ab den 1890er Jahren gewann das Gerätturnen, die Gymnastik, das Ballspiel und das Volksturnen (heute Leichtathletik) als Wettkampf bei Turnfesten an Bedeutung, zunächst bei den Turnern und später auch bei den Turnerinnen.

Turnen und Sport wurde gesellschaftsfähig und als gesundheitsfördernd anerkannt. Frauen durften jetzt auch aktiv an den Turnfesten teilnehmen.

Der Schulsport wurde für Jungen und Mädchen gleichermaßen angeboten, oft aber unter räumlichen Einschränkungen, da es damals noch keine Schulturnhallen gab.

In den Jahren nach dem 1. Weltkrieg (1918-1933) entwickelte sich der TVD zum führenden Turnverein in Dreieichenhain. Bedeutend war das kulturelle Angebot, z.B. mit einer eigenen Theatergruppe, dem Spielmannszug und den legendären Fastnachtsveranstaltungen. Und die Frauen waren immer mit dabei und zählten oft zu den treibenden Kräften. Für viele Frauen waren die Vereinsveranstaltungen oft das einzige Vergnügen neben ihrer aufreibenden Arbeit zur Versorgung der Großfamilie und der beschwerlichen Hausarbeit.

Ein vielfältiges und umfassendes Sport- und Freizeitangebot für Mädchen gab es im Dritten Reich im Rahmen der Jugendorganisation „Bund Deutscher Mädel - BDM“. Allerdungs war dieser Sport ideologisch ausgerichtet.

In beiden Weltkriegen und besonders in der Zeit des Vereinsverbotes ab 1933 waren die Frauen ein wichtiges Bindeglied in der Vereinsgemeinschaft. Während viele Männer im Krieg waren bildeten die Frauen eine Solidargemeinschaft, die auch über so manchen persönlichen Schicksalsschlag hinweg half.

Nach Wiedergründung des TVD im Jahr 1951 stand zunächst das Männer-,  Frauen-, Jugend- und Kinderturnen der Jungen und Mädchen und der Turner-Spielmannszug im Mittelpunkt des Vereinsgeschehens. Die jüngeren Frauen  fanden sich zu einer Turn- und Gymnastikgruppe zusammen. Initiatoren und Turnwarte waren Philipp Stroh und  Heinrich Winkel. Hauptsächlich wurden Vorführungen für Vereinsfeste eingeübt. Aus dieser Zeit ist die Akrobatikgruppe mit ihren mehrstufigen Pyramiden bekannt.

Zu dieser Zeit befand sich der Turnsaal im heutigen Burghofsaal (früher Cafe Frei). Die Geräteausstattung war eher spärlich. Verfügbar waren ein Männerbarren, eín Reck, ein Turnpferd, ein Kasten und ein Sprungbrett. Dazu noch einige einfache Matten aus Kokos und gesteppte Matratzen. Auch die Frauen und Mädchen turnten an den Männergeräten.

An dieser Stelle ist ein Rückblick auf die Entwicklung der Frauen-Turngeräte interessant.

So wurde der verspannte Stufenbarren in der heutigen Ausführung erstmals bei den Turn-Europameisterschaften 1967 eingesetzt. Zuvor wurde an Männerbarren mit oder ohne unterschiedlich hohen Holmen geturnt. Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin wurden Pflichtübungen noch am Männerbarren und die Kürübungen am Stufenbarren geturnt. Diese technische Entwicklung bedeutete auch, dass die Turnübungen dynamischer und akrobatischer wurden. Schwünge, Umschwünge und Flugteile ersetzten die oft statischen und auf Stützkraft aufbauenden Übungen.

Ebenso interessant ist auch die Geschichte vom Schwebebalkenturnen, das seit 1934 zu den Turnübungen zählt. Der Schwebebalken wurde aus dem Schwebebaum, einem glatten Baumstamm auf dem man balancieren konnte, entwickelt. Das Schwebebalkenturnen stellt hohe Anforderungen an die Körperbeherrschung der Turnerinnen und ist heute der Inbegriff für Ästhetik, Rhythmik und Ausdruck im Frauenturnen.

Bis in die 1960er Jahren waren Frauen im TVD in der Minderheit. Entsprechend war auch das sportliche Angebot nur sehr begrenzt. Typisch für die damalige Zeit war die traditionelle Hausfrauengymnastik. Erst durch die Gründung der Kegelabteilung, der Tennisabteilung und der Tanzabteilung kamen mehr Frauen in den Verein, die auch leistungsorientiert trainierten und sich dem Wettkampf stellten.

Entscheidende Bedeutung für diese Entwicklung hatte auch der Bau der vereinseigenen Turnhalle in den 1950er und 1960er Jahren – eine der Glanzleistungen in der Vereinsgeschichte. Auch hier leisteten die Frauen einen wichtigen Beitrag, z.B. damit, dass sie ihren Männern und Freunden die Zeit gaben die Turnhalle zu bauen, von dem oft knappen Haushaltsgeld noch Geld abzugeben zum Kauf von Bausteinen, sie putzten den Saal nach Tanzveranstaltungen und Maskenbällen und sie standen in der Küche und an der Theke im neuen Vereinslokal.

In der Turnabteilung wurden jetzt auch regelmäßige Turnstunden für Mädchen und das „Mutter-Kind-Turnen“ angeboten. Hier war es vor allem Karl-Heinz Winkel, der mit neuen Ideen die Turnstunden bereicherte. Das Ergebnis war, dass bald eine leistungsstarke Mädchen-Turnriege entstand, die auch bei Gerätturn- und Leichtathletikwettkämpfen auf Gau- und Landesebende erfolgreich war. Die Teilnahme an den Gauturnfesten, Landesturnfesten und Deutschen Turnfesten wurden zu wichtigen Ereignissen.

Das sich verändernde Körper- und Gesundheitsbewusstsein, geprägt durch die Trimm-Dich und Fitnessbewegung in den 1960er-70er Jahren, bescherte auch dem TVD einen erheblichen Mitgliederzuwachs an Frauen in allen Altersklassen. Die Turnstunden wurden bereichert durch Jazzgymnastik und Aerobic, später auch Yoga und traditionelle chinesische Gymnastikformen sowie spezielle Bewegungsprogramme im Fitness- und Gesundheitssport.

Diese Entwicklung wurde begünstigt durch die Erweiterung der vereinseigenen Turnhalle zu einem modernen Sportzentrum mit mehreren gut ausgestatteten Übungsräumen.

Insgesamt ist festzustellen, dass Frauen heute fitnessbewusster sind als Männer. Sie investieren viel Zeit und Geld in sportliche Angebote. Davon profitieren aber nicht nur die Turnvereine sondern auch vermehrt die kommerziellen Sportanbieter.

Heute im Jahr 2012, also 100 Jahre nach Gründung der ersten Frauen-Turngruppe sind die Frauen und Mädchen im TVD auf der Erfolgsspur. Einen relativ hohen Anteil an Frauen und Mädchen haben neben der Turnabteilung die Abteilungen Aikido, Boule, Kegeln, Schwimmen, Tanzen, Tennis, Volleyball, Wandern und das Blasorchester. Noch Entwicklungsmöglichkeiten gibt es beim Fußball, Leichtathletik, Dart und Tischtennis. Überregional sehr erfolgreich und ein Aushängeschild für den TVD sind die Mädchen- und Frauenteams im Volleyball und Tennis sowie die Kegelfrauen.

In den Vereinen und Abteilungen des Deutschen Turner-Bundes stellen die Frauen und Mädchen heute mit ca. 70 % die größte Personengruppe. Diese positive Entwicklung war stetig, von 43% im Jahr 1950 über das Jahr 1967 wo mit 51% erstmals mehrheitlich Frauen und Mädchen gemeldet waren und hält bis zum heutigen Tag unverändert an. Besonders im Fitness- und Gesundheitssport haben sich die Frauen zu einem bedeutendem Wirtschaftsfaktor entwickelt. Auch im Landessportbund Hessen hat sich der Frauen- und Mädchenanteil seit 1950 kontinuierlich entwickelt von 10% auf heute 41%, wobei der Zuwachs bei den Älteren besonders hoch ist. Hier profitieren vor allem die Turnvereine mit ihren vielfältigen Sportangeboten. Eine hohe Frauenquote >45% haben die Sportfachverbände Behinderten- und Rehasport, Leichtathletik, Pferdesport, Schwimmen, Sportakrobatik, Tanzen, Turnen und Volleyball.

Bemerkenswert ist aber, dass sich die Frauen nur sehr langsam auch in den Führungsgremien der Vereine und Verbände etablieren. Noch heute typisch sind Vorstandsämter wie Schriftführerin und Kassenwartin. Im TVD wurde erstmals 1923 eine Frau in den Vereinsvorstand gewählt. Selten findet man Frauen in Funktionen, die mit strategischer Sportentwicklung und Management zu tun haben. Das liegt sicher nicht an mangelnder Qualifikation der Frauen sondern eher am Machterhalt der Männer. Aber überall dort wo Frauen die Geschicke eines Vereins lenken, spürt man einen kooperativen Führungsstil und viel Kreativität in der Vereinsentwicklung.

Anders sieht es allerdings im Bereich der Übungsleiter und Trainer in den turnerischen Sportarten aus. Hier sind es hauptsächlich Frauen die sich mit viel Engagement um die Übungsgruppen kümmern und immer bemüht sind mit neuen Ideen die sportlichen Angebote zu bereichern. Somit bilden unsere qualifizierten Übungsleiterinnen das Rückgrat des TVD und sind ein wichtiges Bindeglied zu den Vereinsmitgliedern.

Ausblick:

Die Bedeutung des Frauensports in unserer Gesellschaft wird weiter zunehmen, nicht nur in den Vereinen sondern auch bei anderen, häufig kommerziellen Sportanbietern. Frauen werden sich immer mehr auch in Sportarten etablieren, die bisher als Männersport angesehen wurden. Typisch dafür ist Frauenfußball aber auch Kampfsportarten.

Vor allem die großen Mehrzweckvereine, und dazu zählt der TVD, stehen hier vor großen Herausforderungen. Mit ihren vielfältigen und immer aktuellen Sportangeboten, besonders im Fitness- und Gesundheitssport bilden Sie die Basis für eine ganzheitliche Versorgung.

Eine wichtige Aufgabe für den Frauensport wird es auch sein die Frauen und Mädchen aus anderen Kulturkreisen zu integrieren. Hier hat der Sport insgesamt Nachholbedarf.

So wie es vor 100 Jahren die Frauen aus Dreieichenhain geschafft haben vollwertige Vereinsmitglieder zu werden und sich über den Sport zu emanzipieren, so kann sich auch heute und in den nächsten Jahren die Geschichte im Hinblick auf Migrantinnen wiederholen. Sport bietet die besten Voraussetzungen für Integration. Wenn es uns gemeinsam gelingt die Mütter für den Vereinssport und das kulturelle Vereinsleben zu begeistern und wenn die Mütter diese positiven Erfahrungen in ihre Familien übertragen, dann wird das zu einem friedvollen Zusammenleben in unserer multikulturellen Gesellschaft führen.

Ich möchte enden mit der Feststellung von Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds, anlässlich der Feier 100 Jahre Frauensport am 8.3.2011: „Der größte nicht gehobene Schatz im DOSB liegt bei den Frauen“

Wolfgang Pfannemüller, Dreieich

 

Zeittafel

Zeittafel 1811 bis ….
Grundlage für das Projekt
„Frauen, das soziale Band im TVD - 100 Jahre Frauenturnen im TVD“

(erstellt von Wolfgang Pfannemüller, Abt. Ltr. TVD Turnen, im Jahr 2012/2013)
Kontakt für Anregungen und Zusatzbeiträge: e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hinweis: Diese Chronik ist die Grundlage für eine Chronik zum Thema Frauen im TVD. Ziel ist, dass man die wichtigen Ereignisse im TVD mit den Ereignissen der Sportfachverbände und der Kultur- und Gesellschaftspolitik ableiten und gegenüberstellen kann.  Sie kann bei Bedarf erweitert werden. Grundlage sind die Bücher:

  •   TVD Festbuch 125 Jahre,
  • Dreieichenhain im Wandel – 750 Jahre Stadt Dreieichenhain
  • Fragen an die deutsche Geschichte,
  • Deutsche Turnfeste – Spiegelbild der Deutschen Turnbewegung
  • Illustrierte Geschichte des Arbeitersports
  • Frisch-Frech-Fröhlich-Frau
  • War das eigentlich schon immer so? – Eine Betrachtung zum Turnen der Frauen.
  • Die Turnerin (Auflage 2, von 1910)
  • Der Sport ein Kulturgut unserer Zeit – 50 Jahre Deutscher Sportbund

und allgemein zugängliche Informationen aus Fachliteratur, Chroniken der Sportverbände und WIKIPEDIA.

Jahr

Ereignisse im TVD

Wichtige Ereignisse im Turnen und Sport und der olympischen Bewegung

Wichtige Ereignisse in der Kultur- und Gesellschaftspolitik, im Staat, Emanzipation und in Dreieichenhain

1811

 

Erster öffentlicher Turnplatz auf der Hasenheide bei Berlin. „Turnvater“ Friedrich-Ludwig Jahn begründet das Turnen als ganzheitliche Leibeserziehung und das demokratische Vereinswesen.

Das napoleonische Kaiserreich befindet sich auf dem Gipfel seiner Macht.

1813

   

Völkerschlacht bei Leipzig. Napoleons Herrschaft über weite Teile Europas neigt sich dem Ende zu.

1814

   

Der Wiener Kongress macht den Versuch die Herrschaftsverhältnisse in Europa neu zu regeln.

1832

   

Hambacher Fest. Liberale Burschenschaften und Intellektuelle fordern einen republikanischen deutschen Staat in einem konföderierten Europa.

1835

   

Industrielle Revolution in Dreieichenhain: Familie Holzmann erwirbt eine Dampfmaschine. Sie wird in der Kreuzmühle montiert und dient zum Schneiden von Eisenbahnschwellen.

1844

 

Das Feldbergturnfest wird begründet.

 

1848

Die Sprendlinger Turngemeinde wird gegründet.

Gründung des Deutschen Turner-Bundes in Hanau. Es kommt zum Konflikt zwischen den bürgerlichen Turnern (unter Jahn) und den demokratischen Turnern (unter Schärttner) über die Inhalte und politische Ausrichtung der Turnbewegung.

Zum Feldbergturnfest kommen 10.000 Teilnehmer und Besucher.

Erste Deutsche Nationalversammlung in Frankfurt.

Der Lehrer Adolph Spieß wirkt in Dreieichenhain und Sprendlingen. Er wird auch als des Begründer des Schulturnens bezeichnet.

Karl Marx und Friedrich Engels geben das „Kommunistische Manifest“ heraus.

1860

Der Gesangverein „Sängerkranz“ Dreieichenhain wird gegründet.

   

1862

Der Turnverein Langen wird gegründet.

   

1863

   

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz wird in Genf gegründet.

1870

   

Der deutsch-französische Krieg bricht aus. Er endet 1871 mit dem Sieg Deutschlands.

1871

   

Gründung des Deutschen Kaiserreichs. Der preußische König Wilhelm I wird in Versailles proklamiert zum Kaiser proklamiert. Berlin wird Hauptstadt.

1872

   

Es brennen erstmals Straßenlampen (Öl) in der Dreieichenhainer Fahrgasse.

1878

     

1879

   

In Dreieichenhain werden immer mehr Häuser werden außerhalb der Stadtmauer gebaut. Es entstehen die Solmische-Weiher-Straße, Schießbergstraße, Frankfurter Straße und der Lindenplatz.

1880

Der Turnverein Dreieichenhain (TVD) wird gegründet.

 

Papst Leo XIII spricht sich gegen die Gleichberechtigung der Frau aus.

Dreieichenhain hat 1000 Einwohner.

1882

   

Robert Koch entdeckt den Erreger der Tuberkulose und 1883 den Cholera-Erreger. Kindersterblichkeit und Sichtum  konnten erfolgreich bekämpft werden.

1883

   

August Bebels Schrift „Die Frau und der Sozialismus“ erregt großes Aufsehen und intensiviert die Frauenemanzipation in Deutschland.

1886

Die Turngesellschaft Sprendlingen (heute SKG) wird gegründet.

 

Carl Benz stellt in Mannheim das erste „Automobil“ vor.

1889

Die Turngemeinde Langen (heute SSG) wird gegründet.

   

1890

Die Turngesellschaft Dreieichenhain (heute SVD) wird gegründet

 

Sozialistisch orientierte Gewerkschaften werden gegründet, sie wollen die Situation der Industriearbeiter verbessern.

1891

   

Der Deutsche Reichstag verabschiedet Gesetze zum Schutz der Arbeiterinnen. So gilt für Frauen der Elfstundentag und sie erhalten vier Wochen bezahlten Urlaub nach der Entbindung.

1893

 

Der Arbeiter- Turn- und Sportbund wird gegründet. Ein Ziel ist, dass durch Bewegung die Gesundheit der Arbeiterinnen gefördert werden soll.

 

1895

   

Auf dem Internationalen Berliner Frauenkongress wurde das Thema Frauenkleider in Deutschland erstmals öffentlich diskutiert. Es wurde der „Verein zur Verbesserung der Frauenkleidung“ gegründet. Beispiele moderner Frauenkleidung wurden  in Ausstellungen gezeigt.

Der Begriff der „Reformkleidung“ entstand.

Dreieichenhain hat 1360 Einwohner.

Erste öffentliche Filmvorführungen in Berlin und Paris.

1896

Eine Vereinssparkasse wurde gegründet und die Vereinsmitglieder wurden angehalten regelmäßig zu Sparen für besondere Anlässe.

Erste Olympische Spiele in Athen. Frauen sind zu den Wettkämpfen nicht zugelassen.

Das Zeitalter der „Belle Epoque“ (ca. 1880-1914) brachte viele Veränderungen in der Gesellschaft. Die Welt wurde internationaler. Es war ein allgemeiner wirtschaftlicher Aufschwung durch die Industrialisierung zu spüren. Erstmals gab es mehr Arbeitsplätze in Industrie und Handel als in der Landwirtschaft. Die Großstädte begannen zu wachsen, aber es entstanden soziale Probleme.

Symbol dieser Zeit war die Einweihung des Eiffelturms in Paris im Rahmen der Weltausstellung.

1900

 

Olympische Spiele in Paris im Rahmen der Weltausstellung. Erstmals sind 11 Frauen am Start (Golf und Tennis). Es gab keine Eröffnungsfeier, kein Olympiastadion und kaum Plakate. Im allgemeinen Programmheft der Expo waren die Leichtathletikwettkämpfe unter „Einrichtungen zur geistigen und sittlichen Entwicklung des Arbeiters“ zu finden.

Weltrekorde Frauen:

100 m Lauf 17,4 Sek

Weitsprung 4,35 m

Schwimmen 100 m Freistiel 1:29,4 Min

Das bürgerliche Gesetzbuch tritt im Deutschen Reich in Kraft. Im Familienrecht werden Frauen weiterhin „eheherrlicher Vormundschaft“ unterworfen.

Im Großherzogtum Baden dürfen Frauen studieren.

1903

 

Deutsches Turnfest in Nürnberg. Die Deutsche Turnerschaft verbietet den angegliederten Frauenvereinen die Teilnahme. „Ein öffentliches Auftreten der Frauen entspricht nicht den gesellschaftlichen Normen“.

 

1904

Der TVD wird Mitglied im sozialistisch orientierten Arbeiter-Turn- und Sportbund (ATUS)

Olympische Spiele in St. Louis im Rahmen der Weltausstellung.

 

1905

   

Dreieichenhain wird an die Dreieichbahn angebunden. Direkte Zugverbindung nach Frankfurt. Das bringt Vorteile für die Berufspendler.

1906

   

Als erstes Land der Welt führt Finnland das Wahlrecht für Frauen ein.

Ein neues Schulhaus (heutige Alte Schule) wird eingeweiht.

1909

Die Turner beginnen mit dem Faustballspiel.

   

1910

   

Kaiser Wilhelm II betont, dass die Hauptaufgabe der Frau noch immer die stille Arbeit im Hause und in der Familie sei.

„Dreieichenhain, 1700 Einwohner: 1670 evangelisch, 13 katholisch, 17 israelitisch, große Wälder ringsum, in sandiger Ebene, Bahnstation von Sprendlingen nach Ober-Roden, 3 km nördlich Langen (Bürgerschule, Arzt, Apotheker). In Dreieichenhain Postagentur, evangelische Pfarrei (Katholiken nach Langen), kleine landwirtschaftliche Betriebe; Arbeiter, besonders Maurer nach Frankfurt; Milchhandel nach Frankfurt und Offenbach; meist Arbeiter, großer Gemeindebesitz, Gemeindeumlage 153 von Hundert.“

1911

Im TVD wird neben Faustball auch Fußball gespielt.

 

Erstmals wird der „Weltfrauentag“ gefeiert. Als weltweit einheitliches Datum wird der 8. März festgelegt. Die Initiative geht von sozialistischen Frauen aus.

1912

Erstmals wird in der Vereinschronik das Frauenturnen erwähnt

Olympische Spiele in Stockholm.

Frauen durften im Schwimmen und Tennis antreten.

Das Deutsche Sportabzeichen wird vom Deutschen Reichsausschuss für Olympische Spiele eingeführt.

Untergang des Atlantik-Liners Titanic im Nordatlantik.

Aufrüstung in mehreren europäischen Ländern.

1913

Gründung der TVD Fußballabteilung

Der Arbeiter-Turner-Bund hat 13.000 weibliche Mitglieder.

Bei der Einweihung des Deutschen Stadions in Berlin (das spätere Olympiastadion) dokumentieren 800 Turnerinnen  im Gegensatz zu 30.000 Turnern den geringen Stellenwert des Frauensports im Deutschen Reich.

 

1914

 

Die Arbeiter Turnbewegung (A.T.B. und A.T.S.B.) hat ca. 1,3 Mio Mitglieder.

 

1914-1918

Das Vereinsleben leidet unter dem Ersten Weltkrieg. Die Männer wurden zum Militär einberufen. Für die Betreuung der Turnriegen fehlt es an Vorturnern. Trotzdem wurde versucht die Turnstunden und geselligen Veranstaltungen regelmäßig durchzuführen.

 

Erster Weltkrieg.

Bei Kriegsausbruch hat Dreieichenhain 2000 Einwohner, davon 1890 Evangelische, 30 Katholiken und 80 Juden.

54 Dreieichenhainer fallen im Krieg.

Zwischen Dreieichenhain und Langen verläuft, entlang des Hainer Stadtwaldes, bis 1930 die deutsch-französische Grenze.

1918

Der Bezirksspieltag mit Wettturnen wurde in Dreieichenhain organisiert.

 

Revolutionäre Bewegung und Massenstreiks im Deutschen Reich.

Ausrufung der Republik.

Abdankung von Kaiser Wilhelm II

Frauen wird das Wahlrecht im Deutschen Reich gewährt.

1919

Nach dem Krieg wieder reges Vereinsleben. Es wird eine Theatergruppe gebildet.

 

Wahl zur Nationalversammlung. Erstmals wählen Frauen (über 20 Jahre) die Mitglieder der Deutschen Nationalversammlung. 82% der Frauen beteiligen sich.

Friedensvertrag von Versailles.

Dreieichenhain wird mit dem Großherzogtum Hessen nach dem Ende der Monarchie dem Volksstaat Hessen angeschlossen.

1920

Kriegerwitwen werden durch die Solidargemeinschaft des Vereins finanziell unterstützt.

Olympische Spiele in Antwerpen.

An den Deutschen Leichtathletikmeisteschaften in Dresden  beteiligen sich erstmals Frauen.

 

1922

 

1. Bundesfest des Arbeiter-Turn-und Sportbundes in Leipzig

In Dreieichenhain erhalten die ersten Häuser einen Stromanschluss.

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1923

Mit Susanne Lenhardt ist erstmals eine Frau im Vorstand vertreten.

Das Frauen- und Mädchenturnen wurde neu gegründet.

Der TVD hat 230 Mitglieder.

Erstmals wird eine Fastnachtssitzung durchgeführt.

 

Inflation in Deutschland.

  1. Initiative des Verbandes der De Blumengeschäftsinhaber wurde am 18. Mai erstmals der Muttertag in Deutschland etabliert.

Erste regelmäßige Hörfunksendungen in Deutschland

1924

 

Olympische Spiele in Paris.

Erstmals gibt es Olympische Winterspiele, Austragungsort ist Chamonix / F

 

1925

Teilnahme einer Vereinsriege und der Spielleute am Festzug und den Vorführungen der Arbeiter Olympiade in Frankfurt

Es wird eine Handballabteilung gegründet.

1. Arbeiter Olympiade in Frankfurt im neu errichteten Waldstadion. Es Wettkämpfe im Turnen, Schwerathletik, Schwimmen, Radfahren, Fußball und Schießen. Es gab keine Nationalfahnen und Hymnen.

 

1926

 

Die erste Frau wurde in den Kegelverband aufgenommen.

 

1927

 

Die bürgerlich geprägte Deutsche Turnerschaft (D.T.) richtet erstmals einen  „Frauenbeirat“ ein, nur mit Frauen besetzt.

 

1928

Es wird eine Fußball-Schülermannschaft gegründet.

Olympische Spiele in Amsterdam

Erstmals gibt es in der Leichtathletik Wettkämpfe für Frauen (100 m, 800 m, 4x100 Staffel, Hochsprung, Diskuswerfen), Erstmals Frauenturnen als Mannschaftswettbewerb.

Olympische Winterspiele in Sankt Moritz.

 

1929

 

2. Bundesfest des Arbeiter-Turn-und Sportbundes in Nürnberg

In Dreieichenhain wird die öffentliche Wasserleitung verlegt. Die zehn öffentlichen Brunnen in der Altstadt werden geschlossen.

1930

50 jähriges Vereinsjubiläum. Der TVD hat 300 Mitglieder. Angeboten werden die Sportarten Gerätturnen, Leichtathletik, Faustball, Fußball und Handball. Dazu gibt es einen Spielmannszug und eine Theatergruppe.

 

Dreieichenhain hat 2383 Einwohner.

1932

Die Männer-Turnriege qualifiziert sich für die Deutsche Meisterschaft, die aber 1933 wegen des Verbotes des Arbeiter- Turn- und Sportbund nicht mehr ausgetragen wurde.

Olympische Spiele in Los Angeles Erweiterung der Leichtathletik für Frauen mit Speerwurf und 80 m Hürden. Der 800 m Lauf wurde gestrichen.

Olympische Winterspiele in Lake Placid.

 

1933

Vereinsverbot durch die Nationalsozialisten, bis 1945.

Das Vereinsvermögen und Turngeräte werden beschlagnahmt und Vereinsmitglieder verfolgt.

Der Arbeiter-Turn-und Sportbund wird zwangsweise aufgelöst.

Beginn der Gewaltherrschaft durch die Nationalsozialisten.

Der Muttertag am dritten Maisonntag wird zum Feiertag erklärt. Gebärfreudige Mütter wurden als Volkheldinnen geehrt.

1934

   

In Dreieichenhain beginnt der Kanalbau.

Das Radiogerät „Volksempfänger“ wird in großen Mengen verkauft. Es dient vor allem der nationalsozialistischen Propaganda. 

1936

 

Olympische Spiele in Berlin.

Es nehmen 4066 Athleten teil, darunter 328 Frauen (8%). Aus rassistischen Gründen werden jüdische und z.T. schwarze Sportlerinnen nicht zugelassen.

Olympische Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen.

Diese Olympischen Spiele werden von der Geschichtswissenschaft als "Geburtsstunde der modernen Olympischen Spiele" bezeichnet. Erstmals standen den Organisatoren die uneingeschränkten Mittel einer auf außerpolitischen Anerkennung bedachten Diktatur zur Verfügung. Wesentliche Elemente waren perfekte Organisation, Spektakel, Symbolik mit denen die wahren Ziele der NS-Diktatur verheimlicht werden sollte.

 

1937

 

3. Arbeiter Olympiade in Antwerben.

 

1939-1945

Der jüdische Mitbürger Otto Strauss, ein führendes Vereinsmitglied im TVD und geachteter Bürger wurde 1938 für einige Monate im KZ Buchenwald inteniert. Bald nach seiner Entlassung emigrierte er 1939 mit seiner Familie nach Südamerika. Er verstarb 1969 in Buenos Aires.

Der Sport wird jetzt als vormilitärische Ausbildung in der Hitlerjugend und im Bund Deutscher Mädel angeboten.

Zweiter Weltkrieg

Holocaust

Dreieichenhain beklagt 115 Gefallene.

Dreieichenhain wird am 25.3. von amerikanischen Truppen besetzt.

1945

   

Kriegsende. Deutschland wird von den Alliierten besetzt. In der Folge kommt zur Teilung Deutschlands in BRD und DDR. Die Ostgebiete werden abgetreten. Flüchtlinge- und Vertriebene werden integriert.

1946

   

Gründung des Bundeslandes Hessen.

Überall überwiegt der Anteil an weiblichen Beschäftigten.

Dreieichenhain hat 3319 Einwohner.

1948

 

Olympische Spiele in London.

Erweiterung der Frauen-Leichtathletik mit Weitsprung und Kugelstoßen.

Deutschland darf nicht teilnehmen.

Olympische Winterspiele in Sankt Moritz / Ch.

Währungsreform in Deutschland. Die D-Mark wird eingeführt.

1945-1951

Die TVD Sportler wurden zwangsweise in die Sport- und Kulturgemeinschaft Dreieichenhain integriert.

   

1949

   

Gründung der Bundesrepublik Deutschland,

Gleichberechtigung von Männer und Frauen im Grundgesetz.

1950

Eingeschränkter Turnunterricht im Treppenhaus der Schule.

Der Deutsche Turner-Bund wird gegründet. Darin sind die vor dem Weltkrieg konkurrirenden Turnverbände wie die bürgerlich geprägte Deutsche Turnerschaft und der sozialistisch geprägte Arbeiter- Turn- und Sportbund sowie die konfessionellen Verbände vereint.

Im DTB sind 43% der Mitglieder Frauen.

Der Deutsche Sportbund wird gegründet.

Im Gründungsjahr sind 300.000 Frauen (10%) in den Turn- und Sportvereinen registriert.

Weltrekorde Frauen:

100 m Lauf 11,5 Sek

Weitsprung 6,28 m

Schwimmen 100 m Freistiel 1:05,4 Min

Dreieichenhain hat 3600 Einwohner.

1951

Wiedergründung des TVD.

Vorsitzender wird Philipp Seitz.

Der TVD wird Mitglied im Deutschen Turner-Bund, dem Hessischen Turnverband und Turngau Offenbach-Hanau.

   

1952

Reger Trainingsbetrieb im Saal des Burgkaffee Frey (heute Hotel Burghof). Gerätturnen, Kinderturnen, Gymnastik, Tänze, Spielmannszug.

Eine Handball-Abteilung wird gegründet und nimmt am Spielbetrieb teil.

Gesellige Vereinsveranstaltungen wie Weihnachtsfeier mit Theateraufführung, Kindernikolausfeier, Maskenball

Olympische Spiele in Helsinki. Erstmals sind Reiterinnen am Start.

Olympische Winterspiele in Oslo.

Erstmals sind Frauen beim Skilanglauf zugelassen.

Erstmals Weltmeisterschaft im Frauen-Volleyball.

Regelmäßiger Sendebetrieb im Deutschen Fernsehen, Sender war der NWDR. Die Programme wurden von  Ansagerinnen vorgestellt.

Am 26.12. wurde um 20 Uhr erstmals die Tagesschau ausgestrahlt.

1953

Teilnahme einer Vereinsriege am Deutschen Turnfest in Hamburg.

Deutsches Turnfest in Hamburg

 

1954

Wiedergründung der Fußballabteilung

1. Turn- und Sportfest der DDR in Leipzig mit 30.000 Teilnehmern

Deutschland wird Fußballweltmeister. Es entsteht der Mythos „Das Wunder von Bern“

 

1955

75 jähriges Vereinsjubiläum.

Die Vereinsfrauen stiften eine neue Vereinsfahne.

 

Die Deutschen werden mobil. Es werden Motorräder und Autos angeschafft. Man kann sich einen Urlaub leisten. Traumland ist Italien.

Bei VW läuft der 1-millionste Käfer vom Band.

1956

Das Vereinslokal „Burgkaffee Frey“ kündigt die Schließung an.
Später hieß dieses Lokal "Burghofsaal

Olypische Spiele in Melbourne. Eine reine Frauenequipe gewinnt das Dressurreiten.

Olympische Winterspiele in Cortina d Ampezzo.

Der Deutsche Turner-Bund beschließt, dass Frauen nicht mehr an internationalen Wettkämpfen teilnehmen dürfen.

2. Turn- und Sportfest der DDR in Leipzig mit 80.000 Teilnehmern.

700 Jahr Feier Dreieichenhain

1957

Die Turnabteilung stellt wegen fehlender Räumlichkeiten den Trainingsbetrieb ein.

Alfred Haimerl wird Vereinsvorsitzender als Nachfolger von Philipp Seitz. Alfred Haimerl wird dieses Amt 40 Jahre bis 1998 begleiten.

   

1958

Baubeginn der TVD Turnhalle

 

Gleichberechtigungsgesetz tritt in Kraft.

Koedukation in den Schulen wird möglich.

Nach einen Urteil des Bundesverfassungsgerichts wird das Ehegattensplittung anstelle der

steuerlichen Gesamtveranlagung  eingeführt.

1959

Beginn der Trainingsbetriebs im Bühnenhaus der TVD Turnhalle. Mit Turnen, Gymnastik, Leichtathletik, Tischtennis und Spielmannszug.

Unterhalb der Bühne (in einem der heutigen Umkleideräume) wird vorübergehend eine Gaststätte mit Küche eingerichtet. Sie wird zum beliebten Treffpunkt der Vereinsmitglieder. Die Vereinsfrauen übernehmen den Küchendienst und bieten kleine Gerichte an. 

„Goldener Plan“ zur Förderung des Sportstättenbaus und des Breitensports.

Der Beschluss des DTB, dass Frauen nicht mehr an internationalen Wettkämpfen teilnehmen dürfen, wird aufgehoben.

3. Turn- und Sportfest der DDR in Leipzig mit 115.000 Festteilnehmern.

 

1960

Einweihung der TVD Turnhalle. Unsere Turnhalle wird zu einer beliebten Veranstaltungsstätte und  übernimmt die Funktion eines Bürgerhauses.

Unser Ãœbungsleiter Karl-Heinz Winkel nimmt am olympischen Jugendlager in Rom teil.

Olympische Spiele in Rom.

Olympische Winterspiele in Squaw Valley / USA

Erstmals werden die Paralympics, die Weltspiele für Sportler mit Körperbehinderung, durchgeführt. Austragungsort ist Rom. Die Paralympics finden danach alle vier Jahre statt.

Immer mehr Fernsehgeräte gibt es in privaten Haushalten. Sie bestimmen zunehmend den Tagesablauf.

Dreieichenhain hat 5073 Einwohner, bedingt durch den Zuzug von Flüchtlingen und Vertriebenen.

1961

Eine Boxabteilung wird gegründet und erlebt einen regen Zuspruch. Boxturniere wurden in der Turnhalle durchgeführt. Diese Abteilung hat sich  nach einigen Jahren aufgelöst.

Die TVD Gaststätte wird in der Empore des Saals eingerichtet. Im Erdgeschoss wird eine moderne Küche gebaut. Das Essen wird mittels Aufzug in den Gastraum transportiert.

 

Die Berliner Mauer wird gebaut.

Die Ludwig-Erk-Schule in Dreieichenhain wird eingeweiht. Erstmals gibt es in Dreieichenhain eine eine Schulturnhalle die auch für den Vereinssport zur Verfügung steht.

1963

Die TVD Weihnachtsfeier am 1. Feiertag etabliert sich als Traditionsveranstaltung. Im Mittelpunkt steht ein Theaterstück der Laienspielgruppe. Die Regie liegt in Händen von Siegfried Saul und Elli Schlesinger.

22. Deutsches Turnfest in Essen.

4. Turn- und Sportfest der DDR in Leipzig mit 65.000 Teilnehmern.

 

1964

Bei der jählichen Putzaktion in der Turnhalle sind vor allem die Vereinsfrauen tätig.

Olympische Spiele in Tokio.

Letztmals geht eine gesamtdeutsche Mannschaft an den Start.

Volleyball wird olympische Disziplin.

Olympische Winterspiele in Innsbruck.

Die Beatles werden weltweit populär und prägen mit ihrer Musik die junge Generation.

Der Minirock wird als akzeptables Kleidungsstück auf Modeschauen präsentiert.

1966

Vereinsfahrt nach Brovst / Dänemark, verbunden mit einem Besuch der Reeperbahn in Hamburg und einer Fahrt nach Göteborg.

Geschlechtstest bei Frauen, die an den Leichtathkletik-Europameisterschaften und den Commonwealthspielen teilnehmen wollten. Es mussten die äußeren Geschlechtsteile einer Kommision von Ärzten gezeigt werden.

 

1967

Erstmals Kappenabend an Fastnacht in Kooperation mit dem Sängerkranz. Es wurden bis zu 400 Karten verkauft. (wurde bis 1980 durchgeführt)

Einweihung der Kegelbahn (zwei automatische Bahnen) in der TVD Turnhalle.

Gegenbesuch der Sportfreunde aus Brovst / Dänemark in Dreieichenhain (Aus diesem internationalen Austausch entwickeln sich Freundschaften, die noch einige Jahre gepflegt wurden.

Sommerfreizeit der Vereinsjugend in Vitznau / Schweiz

Stiftung Deutsche Sporthilfe zur Förderung des Leistungssport wird gegründet.

In der DDR beginnt die intessive Förderung des Leistungssports durch konsequente Talentauswahl und zentrale Trainingssteuerung.

Im DTB sind 51% der Mitglieder Frauen und Mädchen.

Start des Farbfernsehens in Deutschland.

Nach einem Gerichtsurteil kann eine angeblich unordentliche und nachlässige Haushaltsführung einer Ehefrau als Scheidungsgrund anerkannt werden.

In Dreieichenhain wird der Kindergarten Winkelsmühle eingeweiht.

1 Liter Benzin kostet 0,49 DM

1968

Das Mutter-Kind-Turnen wird gegründet.

Sommerfreizeit der Vereinsjugend in Vitznau / Schweiz.

Teilnahme einer Vereinsriege am Deutschen Turnfest in Berlin

Der TVD hat 600 Mitglieder.

Olympische Spiele in Mexiko City

Erstmals ist Deutschland mit zwei Nationen vertreten: BRD und DDR.

Olympische Winterspiele in Grenoble.

23. Deutsches Turnfest in Berlin

Studentenrevolten. Die 68er werden zu einem Synonym für das Aufbegehren der Jugend gegen das Establischment.

Freigabe der Anti-Baby-Pille, gleicher Lohn für gleiche Arbeit und Abschaffung des Paragraphen 218: Die Forderungen der Neuen Frauenbewegung waren vielfältig. Doch zunächst mussten Frauen innerhalb der Protestbewegung selbst gegen machohaftes Verhalten und männliche Machtstrukturen kämpfen.

 

Weltweite Protestbewegungen gegen Rassismus und den Vietnam-Krieg,

Die sexuelle Revolution wurde auch durch die Filme von Oswald Kolle (bezeichnet als Aufklärer der Nation) wie „Das Wunder der Liebe“ oder „Deine Frau, das unbekannte Wesen“ wesentlich beeinflusst. Viele Menschen sehen einen Verstoß gegen Sitte und Moral. Typisch der von einem der Zensoren den in der Folgezeit gerühmt werdenden Satz: "Herr Kolle, Sie wollen wohl die ganze Welt auf den Kopf stellen, jetzt soll sogar die Frau oben liegen!"

Für die Jugend wurde die Zeitschrift BRAVO mit den Artikeln von „Dr. Sommer“ zu einer bevorzugten Lektüre im Hinblick auf die Aufklärung.

1969

Die Turnerjugend des TVD bringt beim Gauturntag einen Antrag ein, mit dem die Turnordnung des DTB geändert werden soll. Es soll farbige und bunte Turnkleidung bei Wettkämpfen zugelassen werden, statt dem obligatorischen weiß bei der Turnern und blau bei den Turnerinnen. Diesem Antrag wurde danach im HTV und DTB angenommen.

5. Turn- und Sportfest der DDR in Leipzig mit 100.000 Teilnehmern.

Erste Mondlandung. Vorausgegangen waren nachhaltige Entwicklungen neuer Technologien und Werkstoffe.

Legendäres Woodstock-Festival und Höhepunkt der Hippie-Kultur.

1970

90 Jahre TVD mit zahlreichen Veranstaltungen.

Sommerfreizeit der Vereinsjugend am Wörthersee / Östereich

Der Deutsche Fußball Bund erlaubt Frauenfußball, allerdings unter Auflagen hinsichtlich Spieldauer, Ausrüstung, Ballgewicht.

Ein Liga-Spielbetrieb in den Landesverbänden wird eingerichtet.

Die sog. Antibabypille setzt sich durch. Frauen können damit selbst ungewollte Schwangerschaften verhüten.

Dreieichenhain hat 6.988 Einwohner.

1971

Kooperation TVD / SVD im Bereich Gerätturnen und Leichtathletik.

Gründung des Blasorchester Dreieich als Zusammenschluss der Musikzüge von TVD und SVD.

Sommerfreizeit der Vereinsjugend im Ennstal / Östereich.

Unsere Turnerin und Übungsleiterin Maya Pfannemüller wird zur Landesjugendturnwartin des HTV gewählt. Sie hat wegweisende Änderungen im Wettkampf- und Lehrgangswesen veranlasst.

 

Nach einer Volksabstimmung in der Schweiz erhalten Frauen das Wahlrecht.

1972

Sommerfreizeit der Vereinsjugend in La Villa / Südtirol

Olympische Spiele in München.

Erstmals sind zwei getrennte deutsche Mannschaften am Start.

(Terroranschlag auf die israelische Mannschaft).

Olympische Winterspiele in Sapporo.

Mordanschläge der Baader-Meinhof-Bande (Rote Armee Fraktion RAF).

Annemarie Renger (SPD) wird erste Bundestagspräsidentin.

Der 15millionste Käfer verlässt das VW-Werk.

1973

Der TVD gründet eine Sportkegel-Abteilung, die sich mit Männer und Frauenmannschaften am Ligaspielbetrieb beteiligt.

Teilnahme einer Vereinsriege am Deutschen Turnfest in Stuttgart

24. Deutsches Turnfest in Stuttgart

Das „Aktuelle Sportstudio“ des ZDF wird von erstmals von einer Frau, Carmen Thomas, moderiert.

1974

Gründung einer Badminton-Abteilung.

 

§ 218 wird zugunsten der Frauen geändert.

1975

Gründung der Volleyball-Abteilung

 

Die UNO proklamiert das Jahr 1975 zum „Jahr der Frau“

1976

Einweihung des kleinen Saals im Obergeschoss der TVD Turnhalle. Damit steht neben dem großen Saal und der Bühne ein weiterer Übungsraum für Gymnastik, Tanzen, Tischtennis und Musik zur Verfügung.

Olympische Spiele und Paralympics in Montreal.

Olympische Winterspiele in Innsbruck.

Der § 218 wird nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgericht modifiziert. Die Novellierung erlaubt die straffreie Abtreibung bei medizinischer, eugenischer, ethischer oder sozialer Not innerhalb der ersten 12 Schwangerschaftswochen.

Es kommt zur Gleichberechtigung bei finanziellen Angelegenheiten in der Ehe jenseits der Schlüsselgewalt.

Der Name der Frau kann als Familienname geführt werden.

Dagmar Berghoff wird erste Chefsprecherin der Tagesschau.

Einweihung der Weibelfeldschule. Jetzt steht für die Dreieichenhainer Vereine auch eine Großsporthalle zur Verfügung.

1977

Die Vollyball-Teams nehmen an den Liga-Spielen des Verbandes teil.

Die Turnabteilung richtet die Hessische Meisterschaft im Turnerjugend-Gruppenwettkampf im Rahmen des Hessentags aus, an denen sich 500 Jugendliche beteiligen.

6. Turn- und Sportfest der DDR in Leipzig mit 160.000 Teilnehmern.

Die Stadt Dreieich entsteht aus den Stadtteilen Sprendlingen, Buchschlag, Dreieichenhain, Götzenhain und Offenthal.

Hessentag in Dreieich.

Dreieichenhain hat 8000 Einwohner.

1978

Teilnahme einer Vereinsriege am Deutschen Turnfest in Hannover

25. Deutsches Turnfest in Hannover

 

1979

   

Margret Thatscher wird Premierminister in Großbritannien. Damit wird erstmals eine führende Nation von einer Frau geführt.

Mutter Theresa bekommt den Friedensnobelpreis.

Die Armee der Sowetunion maschiert in Afghanistan ein.

1980

100 Jahre TVD mit zahlreichen Veranstaltungen.

900 Mitglieder

Das Blasorchester nimmt an der Steubenparade in New York teil.

Olympische Spiele in Moskau. Boykott vieler westlichen Nationen.

Olympische Winterspiele in Lake Placid.

Ausbreitung von Personal Computern (PC)

1981

Gründung der TVD Tennisabteilung und Eröffnung von drei Tennisplätzen

Gründung der Skigymnastik-Gruppe innerhalb der Turnabteilung.

Erstmals Dreieich-Waldlauf, organisiert vom TVD und SVD.

Aerobic wir als Fitnessgymnastik für Frauen populär. Typisch dabei sind Pop-Musik und bunte körperbetonende Gymnastikkleidung.

 

1982

Das Volleyball-Frauenteam steigt nach einem Durchmarsch in den Ligen in die Regionalliga auf. Die Bild-Zeitung berichtet am 24.6. vom „Haaner Fräuleinwunder“

Erfolgreiche Leichtathketikmädchen: Elke Hunkel (Diskus), Isabell Tarara, Andrea Buchauer und Tina Tillmann (3x800 m Staffel) werden Hessenmeister.

 

Das Internet wird eingeführt und beeinflusst nachhaltig das Informations- und Kommunikationswesen.

1983

Teilnahme einer Vereinsriege am Deutschen Turnfest in Frankfurt.

Die Damen-Volleyball-Mannschaft spielt erfolgreich in der Regionalliga.

26. Deutsches Turnfest in Frankfurt.

6. Turn- und Sportfest der DDR in Leipzig mit 100.000 Teilnehmern.

 

1984

Erweiterung der Tennisanlage.

Erstmals Skifreizeit der Gymnastikgruppe in Feldberg / Schwarzwald (diese Freizeit wurde bis 1996 jährlich durchgeführt)

Leichtathletik: Isabell Tarara Hessenmeisterschaft 800 m der B-Jugend.

Unser Mitglied Wolfgang Pfannemüller wird in den Vorstand der Deutschen Turnerjugend gewählt. Er ist bis 1988 verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit.

Olympische Spiele in Los Angeles.

Boykott vieler östlichen Nationen.

Erstmals gab es einen Marathonlauf für Frauen.

Olympische Winterspiele in Sarajewo.

Das Privatfernsehen wird in Deutschland eingeführt. Neben den öffentlich rechtlichen Sendern ARD und ZDF gibt es auch Sender wie RTL und SAT 1.

1986

Leichtathletik: Isabell Tarara Hessenmeisterschaft 1500 m der B-Jugend.

Das Volleybal-Seniorinnen-Team belegt bei den Deutschen Meisterschaften in ihrer Alterklasse Platz 7.

 

Atomunfall im Atomkraftwerk Tschernobyl. Erstmals wurden die Auswirkungen eines GAU auch in Mitteleuropa deutlich.

1987

Die Tanzabteilung „Tanzsportfreunde Grün-Weiß im TVD“ wird gegründet.

Teilnahme einer Vereinsriege am Deutschen Turnfest in Berlin

27. Deutsches Turnfest in Berlin.

7. Turn- und Sportfest der DDR in Leipzig.

 

1988

Die bis dahin erfolgreiche Trainingsgemeinschaft im Gerätturnen der Mädchen von TVD und SVD wird aufgelöst.

Olympische Spiele in Seoul.

Von den 160 teilnehmenden Nationen entsanden 118 Nationen auch Frauen. Bei 21 islamischen Nationen waren keine Frauen am Start. Erstmals 10.00 m Lauf für Frauen.

Olympische Winterspiele in Calgary.

 

1989

   

Die Berliner Mauer fällt am 9.11. Vorausgegangen waren andauernde Proteste der DDR-Bürger. Ungarn öffnet die Grenze zu Östereich und ermöglicht den DDR Bürgern die Flucht in den Westen.

Die weltweite Kommunikation mit e-Mail wird verstärkt im geschäftlichen und privaten Bereich genutzt. Bisherige Technologien wie Fernschreiber und Telefax verschwinden.

1990

Teilnahme einer Vereinsriege am Deutschen Turnfest in Dortmund / Bochum

Deutsches Turnfest in Dortmund / Bochum. Erstmals nehmen Turner aus der DDR daran teil.

Wiedervereinigung Deutschlands. Der 3. Oktober wird offizieller Feiertag.

1992

Erweiterte Gymnastikangebote und Kurse im Fitness- und Gesundheitssport

Olympische Spiele und Paralympics in Barcelona.

Die Paralympics finden erstmals als Zusatzveranstaltung zu den Olympischen Spielen statt.

Olympische Winterspiele in Albertville.

Das Mobiltelefon (Handy) wird finanziell erschwinglich und wird zunehmend das bevorzugte Kommunikationsmittel.

Prof. Dr. Jutta Limbach wird Präsidentin des Bundesverfassungsgericht. Ihre Amtszeit dauert bis 2002.

1993

     

1994

Teilnahme einer Vereinsriege am Deutschen Turnfest in Hamburg.

Erstmals Tennis Dreieich-Cup als internationales Ranglistenturnier für Kinder und Jugendliche.

Deutsches Turnfest in Hamburg.

Olympische Winterspiele in Lillehammer.

 

1995

Einweihung der Kegelbahn-Erweiterung (vier Bahnen) in der TVD Turnhalle. Diese Erweiterung wurde durch die tatkräftige Mitarbeit und Spenden vielen Vereinsmitglieder möglich.

Die indonesische Tennis-Nationalmannschaft der Damen ist Gast unserer Tennisabteilung.

 

Die 52jährige Christine Nüslein-Vollhard erhält als erste deutsche Frau einen Nobelpreis (Medizin)

1996

 

Olympische Spiele und Paralympics in Atlanta.

Der Frauenanteil an den Wettkämpfen beträgt ca. 30%.

Erstmals wird Beach-Volleyball gespielt.

Das neue Ladenschlussgesetz tritt in Kraft. Am November dürfen die Läden in der BRD bis 20 Uhr geöffnet haben.

1997

Einweihung weiterer Sport- und Musikräume in der TVD Turnhalle

 

Die Vergewaltigung auch in der Ehe wird strafbar, allerdings nur auf Antrag.

Die Dreieichbahn wird modernisiert. Es gibt auf der Strecke Buchschlag – Ober-Roden bzw. Dieburg eine engere Zugfolge, auch an den Wochenenden. Am S-Bahn-Haltepukt Buchschlag besteht Anschluss an die S-.Bahn nach Frankfurt oder Darmstadt.

1998

Gerhard Knies wird neuer Vereinsvorsitzender. Er wird Nachfolger des im Amt verstorbenen Vorsitzenden Alfred Haimerl.

Teilnahme einer Vereinsriege am Deutschen Turnfest in München.

Unsere Übungsleiterin Kerstin Pfannemüller erhält das „Dr. Horst-Schmidt-Sportstipendium“ der Hessischen Landesregierung.

Das Blasorchester nimmt zum zweiten Mal an der Steubenparade in New York teil.

Das neue Tennis-Clubhaus wird eingeweiht.

Olympische Winterspiele in Nagano.

Deutsches Turnfest in München.

 

1999

Gründung der Boule-Abteilung.

Erstmals Skifreizeit der Vereinsjugend auf der Bärsteinalm / Österreich

   

2000

Erstmals gibt es den TVD Neujahrsempfang, der sich zu einem gesellschaftlichen Ereignis in Dreieichenhain am Jahresbeginn entwickelt. Jährlich gibt es wechselnde Schwerpunkte.

Das Boule-Team nimmt erstmals an den Ligaspielen des Hessischen Petanque-Verbandes teil.

Die Jahreshauptversammlung beschließt die TVD Agenda 2005. Sie enthält Orientierungspunkte für die nachhaltige Vereinsentwicklung.

Olympische Spiele und Paralympics in Sydney

Weltrekorde Frauen:

100 m Lauf 10,49 Sek

Weitsprung 7,52 m

Schwimmen 100 m Freistiel 53,77 Sek

 

2001

Innerhalb der Turnabteilung wird eine Wandergruppe gegründet. Es werden monatliche Tageswanderungen und Radtouren für alle Vereinsmitglieder und Gäste angeboten.

Unterstützung eines Kindergartens in New York durch die Fußballkinder. Empfang beim Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch.

Der TVD wird von der Redaktion der Offenbach-Post und des Sportkreises Offenbach zum „Verein des Jahres“ gewählt.

Grundsanierung des großen Saals, u.a. Einbau einer modernen Decke mit Deckenstrahlheizung.

 

Terroranschlag auf das World Trade Centrum in New York.

Das Lebenspartnerschaftsgesetz tritt in Deutschland in Kraft und ermöglicht gleichgeschlechtlichen Menschen eine eheähnliche Partnerschaft.

2002

Eine eigene Vereinsgeschäftsstelle entsteht in der Turnhalle.

Teilnahme einer Vereinsriege am Deutschen Turnfest in Leipzig.

Die Tischtennis-Jugend holt den Hessenpokal und wird Hessenligameister und  südwestdeutscher Meister.

Deutsches Turnfest in Leipzig

Der EURO (€) als gemeinsame europäische Währung wird als Bargeld eingeführt. 1 € entspricht 2 DM.

2003

Gründung der Schwimmabteilung und Beitritt zur Schwimmgemeinschaft Dreieich. Schwerpunkt ist der Breitensport und Wassergymnastik.

Die Kegelabteilung gründet eine Jugendgruppe, die bald zu einem Leistungsträger heranreift. In der Folge gibt es viele Meisterschaften.

Im Rahmen des 30 jährigen Jubiläums der Kegelabteilung wird ein 24-Stunden-Kegeln durchgeführt.

Bewegungsangebote für Diabetiker und Altere  mit medizinischer Betreuung.

Unsere Turn-Übungsleiterin Katrin Winkel erhält das „Dr. Horst-Schmidt-Sportstipendium“ der Hessischen Landesregierung.

An der Turnhallenwand wird ein großflächiges Graffiti erstellt, das die Vielfalt des Vereinsangebotes zeigt.

   

2004

Der Vereinsjubiläum im Jahr 2005 wird in mehreren Projektgruppen vorbereitet.

Olympische Spiele und Paralympics in Athen

Die Verwaltigung in der Ehe wird zum Offizialdeligt, das von Amts wegen verfolgt wird.

2005

125 Jahre TVD, zahlreiche Festveranstaltungen im Laufe des Jahres, u.a. Silversterball, eine Parade und das Sportfest „Der TVD bewegt Dreieich“

Der TVD präsentiert sich mit einem neuen Logo und positioniert sich als „Sportzentrum Dreieich“

Teilnahme einer Vereinsriege am Int. Deutschen Turnfest in Berlin.

Erstmals wurde ein Prominenten-Bouleturnier veranstaltet.

Deutsches Turnfest in Berlin

Das sog. Hartz IV Gesetz tritt in Kraft. Die Arbeitslosenunterstützung und Sozialleistungen werden neu geregelt, oft zum Nachteil der Betroffenen.

Mit Angela Merkel (CDU) wird   erstmals eine Frau Bundeskanzlerin.

2006

Die Aikido-Abteilung wird gegründet. Initiatoren sind Heike und Eric Bizet, die bereits Erfahrungen in dieser Kampfkunst haben und die Trainingsleitung übernehmen. Trainingsraum (Dojo) ist der kleine Saal, der mit speziellen Matten ausgelegt wird. Aikido entwickelt sich schnell zu einer Mitglieder- und leistungsstarken Abteilung im TVD.

Der TVD baut eine vereinseigene Beachsportanlage die für den Eigenbedarf und für die Nutzung durch Schulen, Firmen und Vereinsgruppen zur Verfügung steht. Es gibt zwei Volleyballfelder oder ein Soccerfeld.

Erstmals fanden die Dreieicher Beach-Sport-Spiele statt.

Das traditionelle Helferfest fand in der Binding-Brauerei in Frankfurt statt.

Nico Jovchev wird Südwestdeutscher Ranglistensieger der B-Schüler im Tischtennis.

Danial Schäfer und Andre Wagener wurden Hessische Vizemeister der Jugend im Boule,

Die TVD Skigymnastik feiert ihr 25 jähriges Jubiläum. Von Beginn dabei Übungsleiter Karl-Heinz Winkel.

Die Dart-Abteilung wird gegründet. In Eigenhilfe wird ein separeter Dart-Raum im TVD Sportzentrum ausgebaut. Es gibt Bemühungen das Dartspiel als Kneipensport zu einem ernsthaften Sportspiel nach englischem Vorbild zu entwickeln.

 

750 Jahr Feier Dreieichenhain  mit zahlreichen Festveranstaltungen im Laufe des Jahres.

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt – wird vom Deutschen Bundestag beschlossen. Das Bundesgesetz soll aus Gründen der „Rasse“, der Benachteiligungen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindern und beseitigen. Zur Verwirklichung dieses Ziels erhalten die durch das Gesetz geschützten Personen Rechtsansprüche gegen Arbeitgeber und Private, wenn diese ihnen gegenüber gegen die gesetzlichen Diskriminierungsverbote verstoßen.

Die Weltbevölkerung beträgt 6,5 Milliarden Menschen.

2007

„Integration“ war das Thema beim TVD Neujahrsempfang.

Die Deutsche Jugendmeisterschaft im Boule wird vom TVD ausgetrichtet.

Mit der Veranstaltung „TVD bewegt Dreieich“ mobilisiert der TVD zum Mitmachen.

Der TVD wird Beziksstützpunkt für die Kegeljugend.

Eine Jugendgruppe beteiligt sich am Hessischen Landeskinderturnfest in Alsfeld.

Der italienische Verein „Pie Veloce Dreieich“ wird Partnerverein des TVD.

Der DFB überträgt der Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus die Leitung eines Bundesligaspiels der Männer.

 

2008

Erstmals wird im TVD eine Stelle für das Freiwillige soziale Jahr (FSJ) eingerichtet.

Die Tischtennisabteilung feiert ihr 50 jähriges Jubiläum.

Die Fußballabteilung stellen ihr Zukunftskonzept „Zusammen am Ball -ZAB“ vor.

Beginn der Kooperationen mit den örtlichen Schulen Ludwig-Erk-(Grund)Schule, Weibelsfeldschule und Strothoff International School

Yoga-, TaiChi- und Qigong Kurse werden in der Turnabteilung eingerichtet und erfreuen sich bald großer Beliebtheit.

Die Kegelabteilung der SSG Langen findet auf der TVD Kegelbahn neues Asyl nachdem in Langen keine Kegelbahnen mehr zur Verfügung stehen.

Olympische Spiele und Paralympics in Peking

 

2009

Von der Jahreshauptversammlung wurde eine neue Vorstandsstruktur beschlossen. Danach wird der Hauptvorstand von vier gleichberechtigten Personen gebildet. Gewählt wurden: Georg Fuhrländer (Immobilien), Gerhard Liebermann (Sportmarketing, Außennbeziehungen), Hendryk Wagener (Finanzen) und Monika Lenhard (Schriftführung, Versicherungen).

Gerhard Knies ist nach 23 Jahren aus dem Hauptvorstand ausgeschieden.

Teilnahme einer Vereinsriege am Int. Deutschen Turnfest in Frankfurt

60 TVD Mitglieder betreuen Turnfestgäste in der Schillerschule in Sprendlingen.

Zusammenarbeit mit der Strothoff International School in Dreieich.

Kooperation mit den privaten Kinderkrippen „Kids“ und „Zipfelzwerge“ im Kleinkinderturnen.

Das erst 9jährige Talent Marvin Werner gewinnt die Tischtennis-Kreismeisterschaft der C-Schüler.  Sascha Kovac gewinnt bei den B-Schülern und im Doppel siegten Mandip Singh und Florian Großmann.

Int. Deutsches Turnfest in Frankfurt.

Die Frauengruppen der Vereine prägen das Stadtbild und sie stellen das größte Kontingent bei den Großraumvorführungen.

Die Theologin Margot Käßmann wird Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche von Deutschland. Sie tritt 2010 wegen eines Verkehrsdeliktes zurück.

2010

Der TVD wurde zur HR-Sportsendung „Heimspiel“ eingeladen.

„GYMWELT“ wird von der Turnabteilung als Marke für den Breiten-, Fitness- und Gesundheitssport eingeführt. Man folgt einer Initiative des Deutschen Turner-Bunds.

Das Kegel-Jugendteam U14 wurden Hessischer Vizemeister und 5. bei den  Südwestdeutschen Meisterschaften. Es spielten Lukas Romann, Maurice Krüger und Alexander Knecht.

Die Bouleabteilung weilte zu einer Trainingfswoche in der Provence.

 

Das verkürzte Abitur (G8) wird in Hessen möglich.

2011

Die Tanzsportabteilung nimmt Line-Dance und Zumba in das Trainingsprogramm auf und erlebt damit einen großen Zuspruch.

Die Volleyball-Damenmannschaft wurde zur Mannschaft des Jahres in Dreieich gewählt.

Das Dach der Turnhalle wurde mit einer energiesparenden Eindeckung erneuert.

Unsere Aikido-Trainerin Heike Bizet hat erfolgreich die Prüfung zum 4. Dan abgelegt. Das ist eine der höchsten Auszeichnungen.

Im DTB sind 71% der Mitglieder Frauen und Mädchen. Sie sind vor allem im Kinderturnen, Fitness- und Gesundheitssport (GYMWELT) aktiv und als Übungsleiter tätig.

Atomunfall im Atomkraftwerk Fukushima führt zum Umdenken in der Energiepolitik.

2012

Der TVD Neujahrsempfang steht unter dem Motto „mit Leib und Seele“. Erstmals findet im großen Saal ein ökumenischer Gottesdienst statt.

Der TVD wird „Anerkannter Stützpunkt für Integration durch Sport“, ausgezeichnet vom Landessportbund Hessen.

Der TVD ist Ausrichter der Tischtennis-Kreismeisterschaften der Jugend.

Die Aikido-Abteilung feiert ihr 5 jähriges Jubiläum mit einem gut besuchten überregionalen Lehrgang.

Olympische Spiele in London. Erstmals melden alle teilnehmenden Länder Frauen für die Wettkämpfe an.

Paralympics in London.

Meldung in der FAZ am 30.8.: Von den Vorständen der Dax-Konzerne sind gerade einmal 6% Frauen. In den Aufsichtsräten beträgt der Anteil 20%. Das ist weit hinter den Erwartungen der Politik entfernt.

Diskutiert wird eine Quotenregelung.

       
 

Noch einzuordnen sind:

 

 
     

In Dreieichenhain wird der Kindergarten Nahrgangstraße eröffnet.

     

In Dreieichenhain wird der Kindergarten Zeisigweg eröffnet.

     

Das komplexe Thema der gleichgeschlechtlichen Partnerschaften.

 

Neubau der stadtischen Sportanlage Breite Haagwegschneise mit Rasenplatz und Leichtathletikanlagen , die allgemein als TVD Sportplatz angesehen wird.

   

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