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Volleyball Damen 3 - Kein schöner aber dann doch eindeutiger Sieg

Heute ging es für die dritte Damenmannschaft des TV Dreieichenhains nach Obertshausen, gespielt wurde gegen nun Tabellenfünften TGS Hausen.  

Ãœber den ersten Satz sollte man nicht viele Worte verlieren, denn er war grausam! Keine Bewegung, Annahmeuneinigkeit, kein gutes Zuspiel, keine guten Angriffen. 14:25, was war da los?

Im zweiten Satz kam glücklicherweise mehr Bewegung ins Spiel, wobei Annahmeuneinigkeit trotzdem noch herrschte. Aber besser zwei gehen hin als keiner! Bis zur Mitte des Satzes war es sehr ausgeglichen. Danach führten wir glücklicherweise immer ein bis zwei Punkte. Selbstvertrauen kam zaghaft zurück. Mit endlich guten Angriffen ging dieser zweite Satz mit 25:21 an uns.

Mit Spaß und mehr Gas, das Motto des Tages, ging es in den dritten Satz. Bei 23:17 war der Sieg schon fast geglaubt, aber die Gegner hielten stand und die Hainer Mädels wurden nachlässig. Die Annahme war prinzipiell gut, aber unsere Angriffe erzielten nicht die erwünschten Punkte. Der Gegner überholte uns schließlich (24:23 aus Sicht des Gegners), verschlug aber dann seine Angabe (24:24). Nach einem perfekt platzierten Angriff von Julia steht es 25:24. Dann die zweite entscheidende Angabe von Aylin…Netzroller…die Gegnerin schafft es nicht mehr an den Ball zu kommen. Punkt! Puh, Glück gehabt und somit ging dieser Satz mit 26:24 wieder nach Dreieichenhain.

Die Stimmung hellte sich nach den zwei gewonnen Sätzen erheblich auf. Wir hatten endlich richtig Spaß, wobei der Punktestand eher beunruhigend war. Wir hinkten immer ein, zwei bis drei Punkte hinterher, doch schließlich zwang Ana den Gegner wieder mit ihren Angaben in die Enge und der vierte Satz ging mit 25:20 wieder nach Dreieichenhain. Kein schöner, aber trotzdem eindeutiger 3:1 Sieg für unsere Mädels.

Hervorzuheben ist der enorme Kampfgeist der Mannschaftsführerin Pippa. Sie fegte quasi über den Platz, motivierte die Mannschaft, schimpfte und alberte wo angebracht, was die Mannschaft sehr beflügelte. Sehr zufrieden ist die Trainerin über die gute Annahme, sowohl der gegnerischen Angaben als auch der sehr variablen gespielten Angriffe der gegnerischen Mannschaftsführerin. Die gute Annahme ermöglichte den Stellerinnen ein gut verteiltes Zuspiel, sodass die Angreiferinnen Pippa, Julia, Aylin und Ana, aber auch die Zuspielerinnen selbst Lea und Ariella gekonnt ihre Angriffe in Szene setzen konnten.

Es spielten bzw. unterstützen von der Bank: Pippa, Aylin, Julia, Lea, Katja, Ana, Ariella

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